Kleine Pflanze, große Wirkung
Wenn die Aloe Vera Pflanze ein Mensch wäre, wäre sie ein Universalgenie… Auch heute möchte ich Ihnen erzählen, warum ich unter anderem die Aloe Vera in mein Programm aufgenommen habe.
Die Aloe Vera (“Echte Aloe”) ist, wie der Name schon sagt, eine Pflanze aus der Familie der Aloen. Die Aloen sind eine Pflanzengattung aus der Unterfamilie der Affodillgewächse (Asphodeloideae), die wiederum eine Unterfamilie der Grasbaumgewächse (Xanthorrhoeaceae) sind, die in der Ordnung der Spargelartigen (Asparagales) innerhalb der Einkeimblättrigen (Monokotyledonen) eingeordnet werden. Früher gehörten sie zur Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Alles klar? In diesem Dschungel der botanischen Klassifizierungen ist noch viel zu tun: Die Gattung der Aloen umfasst über 500 Arten, die alle blattsukkulent sind, also dicke, saftreiche Blätter haben. Wer schon einmal eine Aloe Vera gesehen hat, weiß: Sie sieht ein bisschen aus wie eine zu klein geratene Agave.
Richtig groß wird die Aloe Vera tatsächlich nicht, ihre Wuchshöhe und auch ihre Breite liegen zwischen 40 und 60 cm. Aber dafür steckt eine ganze Menge in der Pflanze!
Aloe Vera ist für ihre medizinischen und kosmetischen Eigenschaften bekannt – im deutschsprachigen Raum übrigens schon seit dem 12. Jahrhundert.
Die Aloe Vera (“Echte Aloe”) ist, wie der Name schon sagt, eine Pflanze aus der Familie der Aloen. Die Aloen sind eine Pflanzengattung aus der Unterfamilie der Affodillgewächse (Asphodeloideae), die wiederum eine Unterfamilie der Grasbaumgewächse (Xanthorrhoeaceae) sind, die in der Ordnung der Spargelartigen (Asparagales) innerhalb der Einkeimblättrigen (Monokotyledonen) eingeordnet werden. Früher gehörten sie zur Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Alles klar? In diesem Dschungel der botanischen Klassifizierungen ist noch viel zu tun: Die Gattung der Aloen umfasst über 500 Arten, die alle blattsukkulent sind, also dicke, saftreiche Blätter haben. Wer schon einmal eine Aloe Vera gesehen hat, weiß: Sie sieht ein bisschen aus wie eine zu klein geratene Agave.
Richtig groß wird die Aloe Vera tatsächlich nicht, ihre Wuchshöhe und auch ihre Breite liegen zwischen 40 und 60 cm. Aber dafür steckt eine ganze Menge in der Pflanze!
Aloe Vera ist für ihre medizinischen und kosmetischen Eigenschaften bekannt – im deutschsprachigen Raum übrigens schon seit dem 12. Jahrhundert.
Die Herkunft der Aloe Vera Pflanze
Ursprünglich stammt sie aus Afrika, vermutlich von der arabischen Halbinsel, woher sie auch ihren Namen hat (“Aloe” kommt aus dem Arabischen und bedeutet “bitter”, was sich auf den Geschmack der rohen Blätter bezieht). Heute wird sie weltweit angebaut, z.B. in Südafrika, Ägypten, Indien, im Mittelmeerraum, in den USA oder in Mexiko.
Verwendet werden kann sowohl der durch Eindampfen gewonnene braune Blattsaft als auch das Blattgel. Letzteres ist gebräuchlicher und auch sicherer in der Anwendung.
Verwendet werden kann sowohl der durch Eindampfen gewonnene braune Blattsaft als auch das Blattgel. Letzteres ist gebräuchlicher und auch sicherer in der Anwendung.
Dennoch ein paar Worte zum Blattsaft:
In der richtigen Dosierung oral eingenommen, kann er als Abführmittel verwendet werden. Der Wirkstoff basiert auf der Pflanzendroge Aloin. Dieses befindet sich in den äußeren Blattschichten der Aloe Vera. Die Anthranoide (in denen das Aloin enthalten ist) binden sich an Zuckermoleküle und gelangen so in den Dickdarm, wo sie sich an die Darmschleimhaut anlagern und so die Aufnahme von Wasser und Salzen hemmen und die Darmentleerung beschleunigen. Wie bei anderen Abführmitteln auch, sollte Aloe Vera nicht zu lange angewendet werden, um eine allgemeine Darmträgheit zu vermeiden. Bei zu hoher Dosierung kann es zu Krämpfen mit Durchfall und Elektrolytmangel kommen.
Frischer Saft kann auch auf Verbrennungen, Sonnenbrand oder Insektenstiche geträufelt werden und lindert die Symptome.
Besser geeignet für unsere Zwecke ist das Gel, das aus den Blättern gewonnen wird. Es enthält kein Aloin.
Diese helle, gelartige Substanz kann ebenfalls zur Behandlung von Hautverletzungen, Sonnenbrand, Hautausschlägen und anderen Hautproblemen verwendet werden. Darüber hinaus wird Aloe Vera auch in der Naturkosmetik und in der Lebensmittelindustrie als Zutat für verschiedene Produkte verwendet. Warum ist das so? Das Gel enthält viel Gutes, sowohl für das Innere als auch für das Äußere des menschlichen Körpers.
Frischer Saft kann auch auf Verbrennungen, Sonnenbrand oder Insektenstiche geträufelt werden und lindert die Symptome.
Besser geeignet für unsere Zwecke ist das Gel, das aus den Blättern gewonnen wird. Es enthält kein Aloin.
Diese helle, gelartige Substanz kann ebenfalls zur Behandlung von Hautverletzungen, Sonnenbrand, Hautausschlägen und anderen Hautproblemen verwendet werden. Darüber hinaus wird Aloe Vera auch in der Naturkosmetik und in der Lebensmittelindustrie als Zutat für verschiedene Produkte verwendet. Warum ist das so? Das Gel enthält viel Gutes, sowohl für das Innere als auch für das Äußere des menschlichen Körpers.
Benefits der Aloe Vera-Pflanze:
- Vitamin A: Aloe Vera enthält Vitamin A, das wichtig für die Sehkraft, das Immunsystem und das Wachstum und die Entwicklung von Knochen und Zellen ist.
- Vitamin C: Aloe Vera ist reich an Vitamin C, das als Antioxidans wirkt, das Immunsystem stärkt und bei der Kollagenproduktion hilft.
- Vitamin E: Aloe Vera enthält auch Vitamin E, ein Antioxidans, das die Hautgesundheit unterstützt und das Immunsystem stärkt.
- Calcium: Aloe Vera enthält Calcium, das wichtig für die Gesundheit der Knochen und Zähne ist.
- Magnesium: Aloe Vera ist eine Quelle für Magnesium, das bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels und bei der Unterstützung der Muskelfunktion hilft.
- Zink: Aloe Vera enthält auch Zink, das wichtig für das Immunsystem, die Wundheilung und die Hautgesundheit ist.
- Chrom: Aloe Vera enthält Chrom, das bei der Regulation des Blutzuckerspiegels helfen kann.
Wichtig: Der Nährstoffgehalt der Aloe Vera kann je nach Anbauort, Wachstumsbedingungen und Erntezeit variieren. Er hängt auch davon ab, welcher Teil der Pflanze verwendet wird (z.B. Gel oder Saft).
Einsatzgebiete von Aloe Vera
Sie ist ein Alleskönner, ihre Einsatzgebiete sind
- Hautprobleme wie Hautverletzungen, Verbrennungen, Sonnenbrand, Hautausschläge, Psoriasis und Akne
- Verdauungsprobleme wie Verstopfung, Durchfall, Colitis ulcerosa und Reizdarmsyndrom
- Diabetes
- Entzündungen
- Immunsystem
(Natürlich gilt auch hier immer: Vorher sollte man möglichst einen Arzt aufsuchen, bevor man mit Eigenbehandlungen anfängt).
Aloe Vera stark bei Sonnenbrand
Ein Sonnenbrand stellt eine akute Schädigung der Haut dar, verursacht durch übermäßige Belastung von dieser mit ultravioletter Strahlung (UV-Strahlung). Die UV-Strahlung führt hierbei zu Entzündungen, Rötungen, Schwellungen und Schmerzen. In schwereren Fällen können sogar Blasen und Verbrennungen stärkeren Grades auftreten.
Aber auch langfristige Folgen können sich ergeben, z.B. DNA-Schäden mit Beeinträchtigung der Zellfunktion oder die Erzeugung freier Radikaler, die weitere Schäden an der DNA und anderen Molekülen verursachen können.
Außerdem kommt es zu einer Erhöhung der Durchblutung in der Haut, denn der Körper versucht, die betroffenen Bereiche mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen, was die Rötung und Schwellung noch verstärken kann.
Ist Ihnen schon aufgefallen, wie viele After-Sun-Produkte Aloe Vera enthalten? Ob das jeweils in einer ausreichenden Dosierung erfolgt, sei mal dahin gestellt. Aber: Die Pflanze ist für diese Art der Anwendung geeignet wie keine zweite!
Wenn Sie also mal vergessen haben, mit Sonnenmilch oder anderen Schutzmaßnahmen einem Sonnenbrand vorzubeugen, dann kann Ihnen Aloe Vera in dieser Situation helfen.
Das Gel kann dazu beitragen, die Haut zu beruhigen und zu kühlen. Außerdem spendet es Feuchtigkeit, was die Haut hydratisiert und pflegt. Entzündungen werden durch entzündungshemmende Verbindungen reduziert und Schmerzen gelindert. Die Heilung der Haut wird unterstützt, denn Aloe Vera fördert die Produktion von Kollagen und anderen Molekülen, die für die Reparatur und Regeneration der Haut benötigt werden. Die im Gel enthaltenen Mehrfachzucker, Glykoproteine, Aminosäuren, Mineralstoffe und Salicylsäure fördern die Wundheilung.
Das Gel kann direkt aufgetragen werden, aber natürlich können Sie auch eine Aloe Vera-Lotion oder -Creme verwenden, die Aloe Vera als Hauptbestandteil schon enthält.
Es sei hier noch einmal darauf hingewiesen: Bei schweren Verbrennungen oder Blasenbildung und bei anhaltenden Symptomen sollten Sie allerdings immer einen Arzt aufsuchen, bevor Sie selbst etwas anwenden.
Weitere Haut”baustellen”:
Durch seine antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften kann Aloe Vera Hautausschläge inkl. des Juckreizes lindern und die Heilung beschleunigen. Ebenso hilft es bei Psoriasis-Symptomen und bei Akne, zudem wird das Wachstum von Akne auslösenden Bakterien reduziert bzw. die Schuppung der Psoriasis und der damit einhergehende Juckreiz reduziert.
Seine antioxidativen Eigenschaften und die Förderung der Kollagenproduktion machen Aloe Vera zu einem idealen Hautkosmetikum, wenn es darum geht, die Hautalterung zu verlangsamen.
Juckende und trockene Kopfhaut kann mit Aloe Vera-Shampoo ebenfalls der Vergangenheit angehören.
Wichtig: Aloe Vera kann bei manchen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen, dies daher bitte immer vorher auf einer kleinen Hautpartie testen – zumindest bei Anwendung des puren Saftes oder Gels oder hochdosierten Produkten.
Aloe Vera ideal für die Verdauung
Die Pflanze kann auch bei Verstopfung helfen, sollte aber mit Vorsicht angewendet werden. Vor allem bei empfindlichem Darm sollte die Dosis anfangs sehr niedrig sein und über Wochen gesteigert werden. Außerdem ist es aufgrund seiner beruhigenden und entzündungshemmenden Funktion hilfreich beim Reizdarmsydrom, bei Sodbrennen und auch bei Geschwüren. Immer ist in diesen Fällen aber vorher ein Mediziner zu kontaktieren.
Unterstützung bei Diabetes
Aloe Vera erhöht die Glukoseaufnahme in den Zellen, wodurch der Blutzuckerspiegel gesenkt wird. Gleichzeitig stimuliert es die Insulinproduktion, denn es fördert die Regeneration der Betazellen der Bauchspeicheldrüse, und diese Zellen sind für die Produktion von Insulin verantwortlich.
Aber auch Komplikationen im Zusammenhang mit Diabetes kann es reduzieren, wie z.B. Nervenschäden, Nierenerkrankungen und Augenschäden, außerdem hilft es – wir erinnern uns – die Haut zu befeuchten, die bei Diabetikern oftmals sehr trocken ist.
Auch hier gilt wie immer: Aloe Vera allein reicht nicht aus, um Diabetes zu behandeln. Es ist immer am besten, einen qualifizierten Arzt zu konsultieren, um die richtige Behandlung und Ernährungsempfehlungen zu erhalten, die auf die individuellen Bedürfnisse und den Schweregrad der Erkrankung zugeschnitten sind.
Gezielt gegen Entzündungen
Die entzündungshemmenden Eigenschaften, die sich positiv auf die Haut auswirken, können natürlich auch in anderen Bereichen genutzt werden: Bei der Behandlung von Mundentzündungen wie Zahnfleischentzündungen, Mundgeschwüren und Aphthen kann das Gel die Entzündung reduzieren und die Schmerzen lindern.
Auch bei Gelenkentzündungen wie Arthritis kann es mit seinen entzündungshemmenden Eigenschaften helfen, die Symptome in den Gelenken zu reduzieren. Das gleich gilt für Magen-Darm-Entzündungen wie das Reizdarmsyndrom und Colitis ulcerosa.
Stärke dein Immunsystem
Über die entzündungshemmenden Eigenschaften haben Sie jetzt schon viel gehört, aber wussten Sie, dass Aloe Vera auch antimikrobielle Eigenschaften besitzt, die dazu beitragen können, Bakterien, Viren und Pilzinfektionen zu bekämpfen? Das hilft dem Immunsystem, den Körper vor Infektionen zu bewahren.
Die Antioxidantien wie Vitamin C und E, die freie Radikale im Körper bekämpfen und die Zellen vor Schäden schützen können, tragen auch dazu bei, das Immunsystem zu stärken und den Körper vor Infektionen und Krankheiten zu schützen. Und – Sie hätten es sich fast schon gedacht – die entzündungshemmenden Eigenschaften natürlich ebenso, da Entzündungen oft eine Rolle bei verschiedenen Krankheiten und Zuständen spielen.
Das Verdauungssystem ist an der Unterstützung des Immunsystems beteiligt, da es Nährstoffe aufnimmt, die für die Gesundheit des Immunsystems wichtig sind. Aloe Vera hilft auch hierbei.
Mindestens genauso wichtig für das Immunsystem ist es aber, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, also auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und genügend Schlaf zu achten.
Ich unterstütze dich sehr gern!
Als Personaltrainer und Ernährungsberater habe ich viel mit gesundheitlichen Problemen wie Verdauungsproblemen, Hautkrankheiten, Allergien, Diabetes Typ 1 & 2 und natürlich Übergewicht zu tun. Daher ist Aloe Vera ein fester Bestandteil meiner Ernährungsberatung und Konzepte. Meine Kundinnen und Kunden sind sehr erfolgreich, wenn ich die Aloe Vera in die Ernährung mit einbeziehe. Das Faszinierende ist, dass manche Kunden mit gesundheitlichen Problemen nach einer Ernährungsumstellung mit Aloe Vera nach wenigen Tagen / Wochen mega Veränderungen spüren. Außerdem ist es nicht kompliziert, im Gegenteil, es ist so einfach und schmeckt sehr gut!
Wenn Sie nun Interesse an meinen Beratungen und Konzepten haben, würde ich mich sehr freuen, Sie kennen zu lernen.
Und am Schluss noch ein Tipp für Leute mit dem grünen Daumen: Die Aloe Vera ist, insbesondere zur Blütezeit, auch als Zimmerpflanze sehr attraktiv.
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